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Shiatsu und Long Covid

Post-Covid − ein Erfahrungsbericht

«Post Covid-19 Condition», so nennt die WHO offiziell die Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung[1]. Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich dafür die Bezeichnung «Long Covid» etabliert. Auch in der Schweiz sind immer mehr Menschen betroffen. Wir haben mit Marianne Baumann (Name geändert) gesprochen, die an Long Covid erkrankt ist und zur Behandlung auch auf Shiatsu setzt. Hier gehts zum Interview.

Ich bin umgezogen!

Ab 1. April 2021 finden Sie mich mitten in Gundelfingen, am Sonne-Platz!

Neue Adresse: Alte Bundestrasse 37, 79194 Gundelfingen
Neue Telefonnummer: Tel+49 157 513 604 49

Ich freue mich sehr, Sie in neuem Ambiente begrüssen und behandeln zu dürfen. Gut zu wissen: Ich bin vollständig geimpft. Die Hygienemassnahmen bleiben noch unverändert bestehen.

Gesundheit auf Fingerdruck – Shiatsu in Wissenschaft und Medizin

Ein Beitrag von Christian Brüser.

Das japanische Wort „Shiatsu“ bedeutet wörtlich „Fingerdruck“. Die Klienten liegen bekleidet auf einer Baumwollmatratze. Mit teils sanften, teils fordernden Berührungen lösen Shiatsu-Praktiker Blockaden und aktivieren die Selbstheilungskräfte des Organismus. Sie orientieren sich dabei meist an den Meridianen, Energieleitbahnen, die nach dem Verständnis der chinesischen Medizin den Körper durchziehen und die Lebensenergie Qi (japanisch Ki) zirkulieren lassen.
Link zum Beitrag auf Soundcloud

Zahlreiche Erfahrungsberichte dokumentieren die positiven Wirkungen von Shiatsu. Regelmäßige Behandlungen steigern das psychische und körperliche Wohlbefinden. Z.B. nimmt die Beweglichkeit zu, Schmerzen verringern sich und der Schlaf verbessert sich. Nach einer erfolgreichen Vorstudie soll nun in einer länderübergreifenden wissenschaftlichen Studie die Wirksamkeit von Shiatsu erforscht werden.

Seit einigen Jahren interessieren sich auch Krankenhäuser für Shiatsu. Nicht als Ersatz für evidenzbasierte Heilmethoden, sondern als Ergänzung. Mit Shiatsu heilen Wunden schneller, Patienten benötigen weniger Schmerzmittel und vertragen z.B. bei Krebsbehandlungen die Chemotherapie besser. An der Universitätsklinik Münster behandelt die Shiatsu-Praktikerin Elke Werner seit 23 Jahren Jugendliche, die unter psychischen oder psychosomatischen Krankheiten wie Depressionen, Ess-, Schmerz- oder traumatischen Belastungsstörungen leiden. Am Klinikum in Münster haben die Ärzte erkannt, dass die achtsamen und zugewandten Berührungen einen wesentlichen Faktor für den Behandlungserfolg bilden. Shiatsu kommt nun auch in weiteren Abteilungen zum Einsatz. Auch hier bereiten die Ärzte und Praktikerinnen Studien vor.
In der Schweiz hat Shiatsu seit 2015 einen festen Platz im Gesundheitssystem. Hier gibt es den Beruf Komplementärtherapeut/in.

Shiatsu Pilotstudie

Wissenschaftlich aufbereitete Studie bestätigt: Shiatsu hilft bei Stress

Stress gefährdet die Gesundheit und hat Einfluss auf das soziale Leben. Die WHO fordert die Bekämpfung der Ursachen von Stress. Dafür braucht es interdisziplinäre Gesundheitskonzepte, die einen ganzheitlichen Ansatz, wie er bei Shiatsu praktiziert wird, miteinbeziehen. In einer wissenschaftlich aufbereiteten Pilotstudie hat eine erfahrene Shiatsu-Therapeutin die positive Wirkung von Shiatsu bei Stress nachgewiesen.

Link zur Studie